Matthias Ehrig (Akustikgitarre, E-Gitarre, Stompbox) und Andreas Uhlmann (Posaune, Flügelhorn, Glockenspiel, Beatbox, Synthesizer) sind »Mehr Als Wir«.
Der Bandname ist ein Versprechen. Über Loop-Techniken und ausgefuchste Arrangements erzeugen die beiden Musiker einen unerwartet vollen Bandsound. Stilistisch realisieren »Mehr Als Wir« eine Durchmischung von Pop, Jazz, EDM und akustischer Weltmusik.
Trotz diverser Abstecher in die Ernsthaftigkeiten des Lebens macht die Musik der Band einfach Freude. Die Stücke sind voll von Wendungen und Überraschungen. Wie Bilder auf Fotopapier in einer Dunkelkammer entwickeln sich ihre Lieder – um zu bleiben.
»Mehr Als Wir« machen Instrumentalmusik. Nicht ohne bei ihren Konzerten die den Stücken zugrundeliegenden – teils opulenten – Geschichten zu erzählen und akustisch auszumalen. (Quelle: https://mehralswir.de/)
Der Sommer erklingt in seinen unterschiedlichsten Farben. Mal als »Summer in the City«, auch mal leise und melancholisch wie der endende Sommer bis hin zu temperamentvollen Tango-Klängen, die für die heiße Jahreszeit stehen. Zu erleben ist die Pianistin Anja Halefeldt mit ihren Arrangements bekannter Hits und eigenen Kompositionen, die im Zeichen des Sommers stehen. Genießen Sie einen bunten Mix aus Klassik, Filmmusik, Pop, Rock, Swing, Raggae und Boogie Woogie.
Drei Frauen fanden sich 2017 zu einer Band mit irischer, schottischer und amerikanischer Folkmusic zusammen.
Marion Quitz spielt die Laute, die Harfe und das Gemshorn, Conny Bengsch tritt mit der Gitarre auf und Constance Griebsch mit der Geige.
mit Anna Maria Maak am Flügel: Musik aus der neuen CD für Klavier:
»Resplendences around Bach«
eine Essenz künstlerischer Visionen
zu Johann Sebastian Bach von Sef Albertz.
Gefördert durch die Sparkasse Leipzig und VisionBakery
Das Album
Nun ist eine neue CD für Klavier entstanden, eine Essenz unserer künstlerischen Visionen: ‚Resplendences around Bach‚.
Resplendences bedeutet übersetzt Glanz, Pracht, strahlende Schönheit, also auch Lichtreflexe aller Art. Im übertragenen Sinn stellt RESPLENDENCES uns einen Widerschein der Vergangenheit dar, der gleichzeitig ein strahlendes Licht in die Zukunft wirft. Denn Johann Sebastian Bach ist das Leitmotiv dieses Albums. Die Werke und Adaptationen darauf spiegeln die kompositorische Arbeit von Sef. Das Konzept des Albums reflektiert auf vielfältige Weise unsere Visionen von Musik, die stark durch unsere verschiedenen interkulturellen Backgrounds geprägt ist.
Über unsere Musik
»Als gebürtigem Lateinamerikaner ist für mich die Trennung in die so genannte E- und U-Musik wenig relevant. Meine Klangwelt nährt sich von Bach, Beethoven oder Schumann ebenso wie von einem Volkslied, einem Liedermacher, Duke Ellington oder einem ansteckenden Rhythmus aus meinem Heimatland Venezuela. So kann Bachs Musik plötzlich funkig wirken, eine romantische Bagatelle mit einem Jazzstandard flirten oder ein Barocktanz zu einem ‚Palo Flamenco‘ mit rockiger Kulisse werden«,
so Sef.
»Ich habe Sefs Musik von Anfang an geliebt. Und bis heute erfüllt sie mich mit Freude, Glück und Tatendrang. Es finden sich immer wieder kleine musikalische Rätsel in seiner Musik. Diese herauszuarbeiten, sogar einen eigenen kompositorischen Beitrag zu haben bei dem Sef eine gewisse Freiheit lässt, aber auch zu improvisieren, erweitert meine Rolle als Interpretin – was für eine spannende Herausforderung!.« (Anna)
Swing, Blues und Dixieland in der art Kapella Leipziger All-Stars spielen die »LEIPZIGER ALL-STARS«.
Von »Alexander´s Ragtime Band“ über den »Royal Garden Blues« bis hin zum unverwüstlichen »Oh, When The Saints Go Marchin`In«, die »LEIPZIGER ALL-STARS« spielen Dixielandklassiker, Blues und Swingstandards, deren zeitloser Charme sich bis heute erhalten hat. Mit hohem Anspruch, Musikalität, vitaler Spielfreude gepaart mit einer lockeren und humorigen Moderation begeistern wir seit über 20 Jahren unser Publikum. Viel Vergnügen mit den LEIPZIGER ALL-STARS live in concert!
So. 9. Sep., 15 Uhr
»Resplendences around Bach«*
Anna Maria Maak am Flügel mit künstlerischen
Visionen zu Johann S. Bach von Sef Albertz
Sonntag, 8. Juli, 15 Uhr »Duo Bassonante« mit Anne Röhling (Fagott)
& Alejandro Barría (Cello)
Das Duo Bassonante hat sich im Oktober 2015 gegründet und konnte seitdem schon viele Konzerte geben. Der Name Bassonante (Basso sonante) ist ein Wortspiel aus dem italienischen ‚Basso‘, wie Bässe und dem spanischen ‚sonante‘, wie klingend.
Diese ungewöhnliche Besetzung aus Fagott und Cello verbindet nicht nur Ihre Liebe zur Musik, sondern auch zueinander. Dadurch ergibt sich sowohl eine ganz andere Art des Zusammenspieles, als auch ein besonderer Zusammenklang.
Das Ensemble hat ein sehr vielseitiges Programm, das von schönen Barockklängen, über klassische Sonaten, romantische Opern, moderner Musik bis hin zu packenden Jazz und bewegenden Tangos reicht. Dabei wird das Repertoire auch stetig erweitert und kann an verschiedenste Anlässe und Wünsche durch Eigenarrangements angepasst werden.
*Eintritt » 9 EUR
**Ermäßigt** » 6 EUR
**Ermäßigung: Kinder bis 14 Jahre, Schüler, Auszubildende und Studierende, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung (nach Vorlage entsprechenden Nachweise)
Unter dem Motto »Aus dem Schatzkästchen« spielen Studierende der Hochschule für Musik in Weimar auf Harfe, Violine und Oboe.
»Aus dem Schatzkästchen« erklingt eine interessante Mischung aus bekannten und unbekannten Titeln bzw. Komponisten vom spielerischen Brahms bis hin zum verträumten Fauré, dem virtuosen Paganini und dem schwungvollen Monti mit seinem Czardas. Mitwirkende: Michael Schmidt, Violine – Laura Bormann, Oboe – Jessyca Flemming, Harfe. Der Beginn des Konzerts ist 17 Uhr, der Einritt kostet 4 Euro.
Laura Bormann (Oboe)
Jessyca Flemming (Harfe)
Michael Schmidt (Violine)
Theatergruppe des Schkeuditzer Gymnasiums spielen Goethes »Faust«
Im Juli 2013 trat die Theatergruppe des Schkeuditzer Gymnasiums unter Leitung von Steffen Hirn erneut im Rahmen des »Podiums junger Künstler« auf.
Nachdem die Schüler ihr Publikum im Jahr zuvor mit dem Musical »Elisabeth« begeistert hatten brachten sie nun einen Klassiker auf die Bühne des Kulturhauses »Sonne«: Goethes »Faust« wurde erst vom Teufel verführt und dann von seinem Gretchen liebestoll gemacht.
Die Umsetzung des Stücks mit frustriertem Faust, sittsamem Gretchen, gewitztem Teufel und allerlei Hexerei war ein Augenschmaus. Von des Pudels Kern über die Wandlung des Faust in einen jungen Kerl bis hin zum allgemein bekannten »Osterspaziergang« steckte das Theaterstück voller Feinheiten und Darstellungskraft. Die gelungene Aufführung zeigte deutlich, mit wieviel Herzblut Schauspieler, Kulissenbauer und Techniker bei der Sache waren.
Das zweite »Podium junger Künstler« 2013 stand ganz im Zeichen des Biedermeier. Unter Leitung von Prof. Dietmar Nawroth gestalteten Studierende der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig, im Mai einen klangvollen Nachmittag mit Musikstücken des frühen 19. Jahrhunderts. Die jungen Pianisten aus China, Südkorea und Deutschland brachten unter anderem Werke von Schumann, Debussy, Grieg und Strauß zu Gehör.
Als einzige Sängerin des Nachmittags begeisterte Tina Zitzmann mit ihrem kraftvollen und einfühlsamen Sopran. Sie sang die Arie des Oskar aus Verdis »Maskenball« sowie das Couplet der Adele aus »Die Fledermaus« von Johann Strauß. Unter den virtuos gespielten Klavierstücken war zudem auch etwas aus der Feder eines Schkeuditzer Komponisten zu hören.
Die Rede ist hier von Heinrich Adolf Wollenhaupt, der 1827 in Schkeuditz geboren wurde und 1845 nach New York übersiedelte, wo er 1865 auch verstarb. Sein Stück »Die Gazelle op.23 Nr. 2« erklang vielleicht sogar zum ersten Mal in seiner Heimatstadt Schkeuditz.
I. »Podium junger Künstler« 2013 mit Musikschülern aus der Region
Unter dem Motto »Früh übt sich« zeigten am 28. April 2013 junge Talente der Kreismusikschule Nordsachsen »Heinrich Schütz« bei einem Konzert in der art Kapella ihr Können. Die jüngsten Musiker waren dabei gerade mal 6 bzw. 7 Jahre alt. Anuk und Ellen Weißenberg spielten vierhändig Klavier und begeisterten mit dem »Zirkuspferd« von Anne Terzibaschitsch die zahlreichen Gäste.
Sowohl Auftakt als auch Abschluss des Konzertes wurden von dem achtköpfigen Ensemble »Conquista« gestaltet. Mit ihrem Spiel auf Violine, Klarinette, Querflöte und Gitarre brachten die acht Mädchen unter anderem traditionelle Musik aus Wales, Russland, Griechenland und der Bretagne zu Gehör.
Ebenfalls mit dabei war Lea Alfaenger (Violoncello), die sich nur wenige Wochen zuvor den ersten Preis beim Regionalwettbewerb von »Jugend musiziert« erspielt hatte.
Johanna Gelsdorf (Violine), Linda Jäger (Klavier) und Constanze Behr (Violine) hatten dagegen noch einen wichtigen Termin vor sich: Alle drei nutzten den Auftritt in der art Kapella, um sich auf die jährliche Prüfung für den Förderunterricht vorzubereiten. Dieser Förderunterricht beinhaltet eine zusätzliche, für die Musikschüler kostenfreie Unterrichtsstunde und wird nur besonders talentierten Schülern gewährt.
III. »Podium junger Künstler« 2011
mit Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz
Wo am vergangenen Donnerstag noch mittelalterliches Treiben mit Burgfräulein, König und Gauklern herrschte, trafen tags darauf Goethe und Schiller auf Rumpelstilzchen und Hans im Glück. Die Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz bewies mit ihrem Stück »Von einem der auszog, die Liebe zu finden«, dass sich große deutsche Dichter selbst mit der modernen Version der Sieben Zwerge à la Otto Walkes unterhaltsam miteinander verbinden lassen.
Die Geschichte an sich war dabei eine ganz alte. Ein junger Taugenichts (gespielt von Markus Stöhr) wird vom Vater vom Hof gejagt, um das echte Leben kennen zu lernen. Das erste was den Burschen trifft, ist die Liebe, und das mit aller Macht. Doch bis er seine Liebste endlich in den Armen halten kann, muss er vielen Versuchungen widerstehen, armen Leuten helfen und darf sich von seinem Ziel nicht ablenken lassen.
Dabei stellt er fest, dass es gar nicht so einfach ist, einem Rumpelstilzchen nach 15 Jahren zu seinem Lösegeld zu verhelfen, aus dem poetischen »Geschwafel« von Goethe und Schiller schlau zu werden und zu entscheiden, ob ihn eine Kuh oder eine Henne glücklicher macht.
Seine Entscheidung brachte diesen Hans im Glück letztendlich Ärger mit den Sieben Zwergen ein, doch Deutschlands große Dichter waren auch hier zur Stelle, um ihn zu befreien. Am Ende war aus dem faulen Bengel dann doch ein anständiger junger Mann geworden und es gibt ein Happy End.
Das Publikum in der ausverkauften art Kapella genoss jede neue Wendung der wirklich originellen Geschichte und belohnte deren Umsetzung mit lang anhaltendem Applaus. Das fantasievolle Stück stammt aus der Feder von Steffen Hirn, dem Leiter der Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz. »Die Schüler haben dem Stück aber noch etwas mehr Würze gegeben. Der Klamauk mit den Sieben Zwergen zum Beispiel wurde von ihnen eingebracht«, so Leiter Hirn. Die Freude am Schauspielern war den 14 Schülern während der gesamten Aufführung anzusehen; dass es auch den zahlreichen Zuschauern gefallen hat, sah man an dem amüsierten Lächeln, das sie mit nach Hause nahmen.
Wer das Stück verpasst hat oder noch einmal sehen möchte, kann dies am Donnerstag, den 9. Juli 2011 beim Hoftheaterfest des Gymnasiums. Das nächste Podium findet im September statt. Dann präsentieren die Nachwuchskabarettisten der Leipziger Pfeffermühle ein neues Programm.
Musikstudenten aus Südkorea und Taiwan
musizieren in der art Kapella
Mit internationaler Besetzung, anspruchsvoller Musik und abwechslungsreichem Programm fand am Samstag, den 21. Mai 2011 das II. »Podium junger Künstler« in der art Kapella statt. Aufgrund einer kurzfristigen Absage des Oranienburger Hoforchesters gestalteten erneut Studierende der Hochschule »Felix Mendelssohn Bartholdy« einen musikalischen Nachmittag mit Klarinette, Violine, Viola und Klavier.
Professor Dietmar Nawroth hatte allerdings keinen der jungen Musiker lange überreden müssen, an dem Konzert mitzuwirken: »Für die meisten ist die art Kapella bereits ein Begriff und wegen ihrer schönen Atmosphäre und wunderbaren Akustik ein beliebter Auftrittsort.«
Zudem bot sich für die Studierenden wieder einmal die Gelegenheit, sich mit ihrem Auftritt auf wichtige Prüfungen und Konzerttermine vorzubereiten. Einige Mitwirkende werden Anfang Juni ein Konzert für die Heinrich-von-Herzogenberg-Gesellschaft im Gohliser Schlösschen gestalten. So brachten die beiden Südkoreanerinnen Bo-Kun Jung und So Ji Noh je drei Studien aus »Klavierstücke op.68« zu Gehör.
Auch Florian Heinisch aus Eisenach spielte drei Klavierstücke des bekannten Komponisten, der 1872 nach Leipzig zog und bis dahin kaum aufgeführte Kantaten Johann Sebastian Bachs in Konzerten vorstellte. Für Klangvielfalt sorgte Yi Wen Hung (Violine) aus Taiwan mit einer Sonate von Robert Schumann, begleitet von So Ji Noh am Klavier.
Beeindruckend auch Eva Jurisch (Klarinette), Leeseul Yoo (Viola) und Bo Kun Jung (Klavier) mit ihrer Darbietung von Mozarts »Trio Es-Dur KV 598«, auch bekannt als »Kegelstatt-Trio«.
Für den launigen Abschluss des rund zweistündigen Konzerts sorgten gleich vier Hände am hauseigenen Flügel: So Ji Noh und Bo Kun Jung spielten mit Freude und flinken Fingern zwei Slawische Tänze von Antonin Dvorák.