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Kunstkreis zur Ausstellung: »Handzeichnungen«

Am Sonntag, den 18. März, 14 Uhr begrüßt der Kurator der aktuellen Ausstellung »Handzeichnungen« seine Fans zum Kunstkreis in der art Kapella Schkeuditz. Gerd W. Fiedler kommt mit Ingrid und Volker Kuhnt und der Witwe Jutta Schulze ins Gespräch.

© Prof. Dr. Hans Schulze, Graphit-Zeichnung
© Heinz Mutterlose, 1956, Graphit-Zeichnung
© Heinz Mutterlose, 1956, Graphit-Zeichnung

»Licht« – Radierungen von Karin Pietschmann

Finissage zur Ausstellung:
»Licht« – Radierungen von Karin Pietschmann
Sonntag, 19. Februar 2017, 14 Uhr

Blick in die Ausstellung
Blick in die Ausstellung »Licht« – Radierungen von Karin Pietschmann
Ausstellungszeitraum 15.01. bis 19.02.2017

Ausstellung mit Werken
von Karin Pietschmann
15. Januar bis 19. Februar 2017

Karin Pietschmann lebt und arbeitet in Leipzig. Sie wurde 1966 in Arnstadt (Thüringen) geboren. Von 1996 bis 2002 studierte sie Malerei und Grafik bei Rolf Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Im Jahr 2007 schloss sie ebenda als Meisterschülerin ihr Studium bei Ulrich Hachulla ab.
Karin Pietschmann spezialisierte sich, während des Studiums und darüber hinaus, auf das Gebiet Druckgrafik und im Zentrum ihrer Arbeit steht besonders die vielschichtige Technik der – Radierung.

Kennzeichnend für die meist großformatigen Arbeiten sind ihre unmittelbaren, gleichsam körperlich erfahrbaren Raumwirkungen, der voluminöse, kraftvolle Eindruck ihrer abstrahierten, dunklen Farbflächen, der Wechsel von Statik und Dynamik sowie die Kraft und Intensität der Bearbeitung.

Spätestens auf den zweiten Blick offenbart sich auch die Vielschichtigkeit und Tiefe der Bilder und die erstaunliche Vielfalt in der Ausgestaltung ihres Sujets.

Karin Pietschmann, »Zwei Flächen«, Kaltnadelradierung auf Leinwand, 2013

Neben fast gänzlich abstrakt erscheinenden Kompositionen stehen wiedererkennbare städtische Räume; gewaltige, aus mehreren Druckplatten zusammengesetzte Werke treffen auf detaillierte Miniaturen und tiefstes Schwarz wird durch feinste Schattierungen von Grau abgelöst. Während hier eine Diagonale schwindelerregend tief in den Bildraum einzudringen scheint, versperrt dort ein gigantischer Block jeden Blick in das Bild und weist den Betrachter zurück auf die Textur seiner Oberfläche.

Karin Pietschmann © Petra Kießling
Blick in die Ausstellung »Licht«

Seit eineinhalb Jahren beschäftigt sie sich mit dem Thema Wald. Auch hier versucht sie Schrägen, Lichter, Tiefen und Schatten in räumlichen Kompositionen zu erfassen. Sie selbst sagt, dass sie noch am Anfang ihres Weges durch den Wald steht. Viele Arbeiten sind noch zu narrativ und der Weg zur Reduktion, an der sie sehr interessiert ist, ist noch weit. Sie sucht immer nach Vereinfachung und Verfremdung des Realen und dennoch soll am Ende das räumliche des Waldes bleiben. Während der Arbeit kristallisieren sich die unterschiedlichen grafischen Qualitäten der Landschaften heraus. Beispielsweise hat Fichtenwald gegenüber Auenwald, Mischwald oder Parklandschaften, eine natürlich gegebene Härte.

Das Reizvolle am Thema Wald ist für Karin Pietschmann immer wieder die Lichtung, die tiefe Dichte der Baumkronen oder das Spiel von Schatten und Licht.

Text: Karin Pietschmann / Petra Kießling
Kuratorin: Karin Pietschmann / Petra Kießling

Kunstkreisgespräch
Sonnabend, 28. Januar 2017, 14 Uhr
» Künstlergespräch mit Karin Pietschmann

Ausstellungsüberblick 2017 »

 

 

»la turbolenza« in der art Kapella

Am Sonnabend, den 21. Januar 2017, 14 Uhr findet ein Diskussionsforum in der art Kapella Schkeuditz, eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes:

»Schkeuditz und der Rest der Welt – Stadt des Flugzeugbaus – unbekanntes Drehkreuz« in der art Kapella Schkeuditz statt.
Das Forum für Fachleute und die interessierten Schkeuditzer BürgerInnen zum Thema: »Leben in einer Stadt – am Flughafen – an einem internationalen Warenumschlagplatz der Superlative«

Im Rahmen dieser Veranstaltung zeigen wir den filmischen Zusammenschnitt aus der Lichtkunst-Performance »la turbolenza« – Lichtmalerei & Musik-Performance*, die unser Verein im August diesen Jahres im Historisches Straßenbahndepot präsentierte.
*Musikalische Performance mit Brunhild Fischer & Lichtmalerei von Julia Schäfer und Johannes Schmidt KOPFFARBEN.

Ausschnitt aus der Lichtmalerei im historischen Straßenbahndepot

Weihnachtsmusik in Altscherbitz

Weihnachtsmusik zum Epiphaniasfest

Der Chor Art Kapella verzauberte
das Publikum in klarer Winternacht.

Plakat zur Weihnachtsmusik in der Kirche in Altscherbitz

Der Raum der Altscherbitzer Kirche erschien im weihnachtlichen Glanz. Draußen war Dunkelheit, ein klarer Sternenhimmel und eine klirrende Kälte. Jeder der den Raum betrat, und es waren viele, fühlte sich sofort geborgen in dieser festlichen Atmosphäre. Nach einigen Worten des Pfarrers Dr. Axel Meißner zum Epiphaniasfest erklang romantische Musik mit dem Streichtrio Berenice.

Als Eröffnungslied des Chores Art Kapella erklang »Wann, wie, wo« von Louise Hensel und schon hier wurde deutlich, dass der Chor Art Kapella gut vorbereitet war und mit viel Enthusiasmus ins neue Jahr startete.

Es erklang der motettisch durchkomponierte Weihnachtshymnus von Robert W. Jones »Wann, Herr, wirst du geboren? – Come thou long expected Jesus«. Dieses englische Adventslied (Text von Charles Wesley) zählt zu den beliebtesten in England und Amerika.

Das weltweit bekannteste Weihnachtslied »Night of Silence – Stille Nacht«, wurde ebenfalls in englischer Sprache vorgetragen.

Es folgten Lieder wie Bachs »Ich steh an deiner Krippe hier« und das heitere »Ding, Dong Bells«. Die Mitglieder des Chores der ev. Kirche St. Albani kamen hinzu und das gesamte Aufgebot an Stimmen berührte das Publikum mit Liedern wie »Aus der Armut eines Stalles« und »Lobgesang zur Weihnacht« feierlich aufs Neue. Drei junge Stimmen unter der Leitung von Elena Rose versetzten den Raum in eine besondere Klangwelt und die leise vorgetragenen Lieder verzauberten die Zuhörerinnen.

Der klangvolle Abschluss bildeten Mozarts »Agnus Dei« und Mendelssohns »Verleih uns Frieden« und gab den Besuchern mehr als ein schönes Klangerlebnis mit auf den Weg ins neue Jahr.

 

Plakat zur Weihnachtsmusik in der Kirche in Altscherbitz
Plakat zur Weihnachtsmusik in der Kirche in Altscherbitz

Mitwirkende beim Neujahrskonzert waren der Chor Art Kapella und der Chor der ev. Kirche St. Albani Schkeuditz unter der Leitung von Adelheid Metzing. Außerdem beeindruckte der Jugendchor der
ev. Kirche St. Albani Schkeuditz unter der Leitung von Elena Rose und das Streichtrio Berenice.

Neujahrskonzert 6. Januar 2017,  19 Uhr

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»Zwei Künstler aus Tallinn in Estland« Fred Jacobson & Illimar Paul

»Zwei Künstler aus Tallinn in Estland«
Fred Jacobson & Illimar Paul
24. April bis 5. Juni 2016

»Die Idee zu dieser Ausstellung entstand bei einer Begegnung zu einer Exposition in Worpswede »Hommage für Heinrich Vogeler«, als Fred Jacobson den ersten Preis für seinen Beitrag, seine Monotypie erhielt. Leider verstarb inzwischen der Freund und Künstler, doch dieses Versprechen möchte ich hiermit einlösen.
Es sollte aber keine Kopie der Ausstellung in Worpswede werden, sondern eine Korrelation mit einer zweiten künstlerischen Position aus seiner Heimat Estland.« So begann der Laudator Gerd W. Fiedler seine einführenden Worte zur Ausstellung »Fred Jacobson Illimar Paul – Zwei Künstler aus Tallinn in Estland«.

Die Ausstellung kann sicherlich nur einen minimalen Ausschnitt aus dem jeweiligen Œuvre der beiden Künstler zeigen. Zu sehen sind von beiden Künstlern unterschiedliche Sujets und Techniken.

Kurator und Sammler Gerd W. Fiedler
Kurator und Sammler Gerd W. Fiedler

Fred Jacobson wurde 1922 in Reval (Tallinn) geboren. Als sogenannter Deutsch-Balte wuchs er dreisprachig auf (Deutsch, Russisch, Estnisch). Nach intensiven Kriegserlebnissen fand er bei Freunden in Hannover eine Bleibe. Er arbeitete zunächst als Werbegrafiker, später als freischaffender Künstler. Sein hinterlassenes Œuvre besteht vor allem aus Zeichnungen, Monotypien, Aquarellen, Batiken und Gemälden. Jacobson arbeitete figurativ, meist mit Kreide, Tusche, Bleistift und Öl. Seine Sujets waren Mensch, Natur und Technik und er arbeitete, vor allem in den 60er Jahren, an akribisch ausgefeilten Monotypien zu seinen traumatischen Kriegserlebnissen. Später kamen sogenannte »Schrottbilder«, »Baumportraits« und immer wieder Selbstprotraits. Fiedler sagt: »Er war sich selbst sein wichtigstes Modell, vielleicht nicht so sehr aus Eitelkeit, eher aus einer pragmatischen Überlegung heraus, der kostenfreien eigenen Verfügbarkeit.« Der Kurator Gerd Fiedler lernte ihn Mitte der 70er Jahre kennen, als er beim Allgemeinen Künstler-Lexikon im Seemann Verlag Leipzig, für die Bearbeitung estnischer Künstler zuständig war. Später betreute er sein Werkverzeichnis an seinem Wohnort in Hannover. Fred Jacobson starb 2013 und hinterließ als Neunzigjähriger ein umfangreiches und interessantes Lebenswerk.

Estland besuchte Fiedler bis Anfang der 90er Jahre regelmäßig und lernte über seine Arbeit auch Illimar Paul kennen und schätzen. Der Künstler Illimar Paul war selbst an diesem Tag anwesend und bedankte sich herzlich für diese wunderbare Ausstellung in der art Kapella. Er wurde 1945 in Tallinn geboren, studierte an der dortigen Kunstakademie. Sein Meisterstudium führte ihn an die HGB nach Leipzig und verbindet ihn bis heute mit Leipzig. Seine Arbeiten leben von seiner faszinierenden Zeichenkunst. Er fängt fotografische Momente, Sequenzen eines Augenblicks, ein und bringt mit dem Bleistift und seiner zeichnerischen Genauigkeit europäische Stadtlandschaften aufs Papier. In seinen farbigen Werken, wie die Siebdrucke oder die beiden landschaftlichen Zeichnungen aus einem Symposium in Schwerin, arbeitet er frei und löst sich vom Gegenständlichen. Man kann sagen, beides steht sich in seiner Arbeit wie in einem Dialog gegenüber.

Die Pianistin und Komponistin Anja Halefeldt sorgte am Flügel an diesem Eröffnungstag für die musikalischen Höhepunkte. Sie brachte Klavierstücke mit Titeln wie »Sonnen-Labyrinth«, »The Green Way« und »Leichter Sinn« aus ihrem im Juni 2016 neuerscheinenden Album »Widmungen« zur Uraufführung.

Die Ausstellung war bis zum 5. Juni 2016 in der Galerie art Kapella zu sehen. Am Sonnabend, dem 14. Mai, fand um 14 Uhr, im Rahmen des Kunstkreises, plauderte der Kurator Gerd W. Fiedler in einem Gespräch mit dem estnischen Grafiker Harry Jürgens über die Grafik Estlands in der Vorwendezeit.

Kurator: Gerd W. Fiedler
Text: Petra Kießling

Weitere Termine waren:
Finissage am Sonntag, 5. Juni 2016, ab 14 Uhr

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»to Europe« – cahier d´art – Botschaften an Europa

Bilder und Texte von 30 internationalen
KünstlerInnen und Autoren in der art kapella

»to Europe« – cahier d´art – Botschaften an Europa
13. März bis 17. April 2016

Bilder und Texte von 30 internationalen KünstlerInnen und Autoren wurden in einer Kunst-Zeitung  »to Europe« als eine gemeinsame Botschaft zusammengefasst.

Mit ihren unterschiedlichen Handschriften der zeitgenössischen Kunst entwickelten dreißig internationale KünstlerInnen, während des 15. Symposiums des »eu art networks«, im Österreichischen Burgenland, ihre individuellen Botschaften »an Europa«. Mit ihren künstlerischen Ausdrucksformen und Bildsprachen, gelingt es ihnen, Sprachbarrieren wie Grenzen zu überwinden, auch jene Grenzen, die derzeit erneut gezogen. Die Texte und Bilder in dem cahier d´art »an Europa« richtet sich einerseits an EntscheidungsträgerInnen in Europa und andererseits richtet es sich an alle EuropäerInnen.

Blick in die Ausstellung
Blick in die Ausstellung

Kurator: Wolfgang Horwath

Weitere Veranstaltungen:

Lesung: Sonnabend, 19. März 2016, 14 Uhr
Im Rahmen der Leipziger Buchmesse präsentierte
der Verlag edition lex liszt 12 aus Österreich:
Karin Ivancsics: »Aus einem Strich die Landschaft« Essays. mehr »

Finissage: Sonntag, 17. April 2016, 14 Uhr

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Orgelwoche 2013

Termine und Programm
der Orgelwoche:

10. Oktober 2013 Sandra Schilling
11. Oktober 2013 Matthias Dreißig
12. Oktober 2013 Michael Siewert
13. Oktober 2013 Martin L. Carl
Beginn: jeweils 19 Uhr

Informationen zu den Konzerten

Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19 Uhr:
Sandra Schilling ist Bistumsbeauftragte für Kirchenmusik in Magdeburg, Kirchenmusikerin und erfolgreiche Konzertorganistin. Sie wird heitere Werke von Händel, Nevin, Diana sowie eigene Kompositionen spielen.

Freitag, 11. Oktober 2013 » Matthias Dreißig
KMD Matthias Dreißig ist Kantor der Predigerkirche zu Erfurt und Professor /Lehrbeauftragter für Kirchenmusik an Hochschulen in Halle und Weimar. Er bringt Werke aus der Zeit des Barock (u. a. von Johann Sebastian Bach) zu Gehör.

Samstag, 12. Oktober 2013 » Michael Siewert
Der Organist und Orgelbauer aus Schkeuditz hat auch die virtuelle Pfeifenorgel gebaut, auf der bei jedem Konzert der Orgelwoche musiziert wird. Neben Werken von Holzmann und Bach wird Michael Siewert auch eigene Stücke zu hören bringen. Außerdem gibt er einige Informationen zu seiner Orgel und steht für Fragen zum Instrument bereit.

Sonntag, 13. Oktober 2013 » Martin L. Carl
Martin L. Carl ist Kantor und Organist in Berlin-Charlottenburg. Er spielt bei seinem Konzert unter anderem Werke von Telemann, Bach, Lefébure-Wély und Bellini. Außerdem präsentiert Martin L. Carl eigene Bearbeitungen bekannter Filmmusik.

Die virtuelle Pfeifenorgel
Diese Orgel ist ein rein digital gesteuertes Instrument mit authentischen Pfeifenorgelklängen. Diese Töne wurden von einer real existierenden Orgel abgenommen und werden nun so originalgetreu wiedergegeben, dass man sie nicht von denen einer »normalen« Orgel unterscheiden kann.

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Konzert der Leipziger Vokalromantiker

Leipziger Vokalromantiker
und die Harfenistin Christina Engelke

Leipziger Vokalromantiker mit sieben Sängern und eine Harfenistin füllten im Juni 2013 auf zweierlei Weise die art Kapella. Zum einen mit wohltönenden Gesängen und fein perlenden Harfenklängen. Zum anderen mit begeisterten Zuhörern.

Christina Engelke (Harfe)

Bei den Sängern handelte es sich um die Leipziger Vokalromantiker, bei der Harfenistin um Christina Engelke. Das Sänger-Ensemble aus Mitgliedern des  MDR-Rundfunkchores sowie des Leipziger Opernchores und die Soloharfenistin der Neuen Lausitzer Philharmonie beeindruckten mit ebenso ausdrucksstarkem wie sensiblem Zusammenspiel. Aber auch die Solostücke auf der Harfe verzauberten die zahlreichen Gäste.

Das Programm umfasste Gesänge aus der Gregorianik, Kunst- bzw. Volkslieder sowie unter anderem Stücke von Strawinsky, Bach und Mendelssohn-Bartholdy.

Leipziger Vokalromantiker und Christina Engelke (Harfe)

Bei diesem Konzert zeigte sich außerdem einmal mehr die besonders schöne Akustik der art Kapella.

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Kulturaktionstag 2013 in der art Kapella

Vielfalt zum Kulturaktionstag 2013
und zum Auftakt der Chor Art Kapella

Vielfalt und hochwertige Unterhaltung werden zum »Kulturaktionstag« des Vereins art Kapella Schkeuditz groß geschrieben. Die bewies einmal mehr der diesjährige Kulturaktionstag am Samstag, den 31.08.2013 bei dem es viel zu erleben und zu genießen gab.

Chor Art Kapella

Den Auftakt des bunten Programms gestaltete der Chor Art Kapella mit einigen der beliebtesten Lieder aus seinem breiten Repertoire.

Volles Haus

Er brachte außerdem Teile der Gospelmesse von Bernd Ruf zu Gehör, die anlässlich der Schkeuditzer Kulturtage auch beim Gemeinschaftskonzert mit dem Gemischten Chor e. V. Glesien zu hören sein wird. Begleitet wurde das Schkeuditzer Ensemble bei seinem Auftritt vom Streichtrio „Berenice“ und Helga Stein am Klavier.

Schönes Wetter

Im Anschluss an das Konzert gratulierte der Chor seiner langjährigen Chorleiterin Adelheid Metzing und brachte ihr ein Geburtstagsständchen. Nach diesem Ohrenschmaus konnten sich die Gäste der art Kapella mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee stärken, während die Kinder ihr Glück bei der Tombola, ihr Geschick beim Aquarellmalen oder ihre Beweglichkeit auf der Hüpfburg ausprobierten.

Auch den den Auftritt des Wehlitzer Burgtheaters konnte man dort in gemütlicher Runde genießen. Die Schauspielgruppe um Marianne Hubrich verlegte seine Darbietung nämlich kurzerhand nach draußen und so konnten die Zuschauer unter freiem Himmel miterleben, wie die Theatergruppe ihre Proben gestaltete, ihre Theaterstücke inszenierte und auch schon kleine Ausschnitte aus dem Weihnachtsstück »Die Eisfürstin« sehen.

Wehlitzer Burgtheater

Unter dem Motto »Flügel-Sommer – Piano TRIFFT Percussion und MEE(H)R« verzauberte wenig später Anja Halefeldt die zahlreichen Zuhörer mit bekannten und auch eigenen Kompositionen am Klavier. Überaus stimmungsvoll unterstützt wurde sie dabei von Andreas Brinsa (Percussion) und Max Teich (Saxophon und Querflöte).

Flügel-Sommer

Den Abschluss des bildete der Kunstkreis zur aktuellen Ausstellung »Viele Farben und Variationen«. Hier konnte man sich mit den Malern der vielseitigen Bilder unterhalten, die allesamt im Rahmen des Malkurses »Naturstudium« des Vereins art Kapella Schkeuditz e. V. entstanden sind.

Kunstkreis zum Kulturaktionstag durch die Ausstellung »Naturstudium« des Kurses von Constantin Wendt

Wie in jedem Jahr erschien auch das Jahresheft druckfrisch zum großen Ereignis im Veranstaltungsjahr des Vereins. Der bunte Rückblick auf die Höhepunkte der vergangenen zwölf Monate kann seitdem zum Preis von drei Euro in der art Kapella erstanden werden. Auch einzelne Fotos der vergangenen Veranstaltungen können nun wieder gegen einen geringen Beitrag vor Ort bestellt und abgeholt werden.

Ansprechpartnerin: Tina Barheine
Text: Tina Barheine

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