Ur-Aufführung einer Transformation
von »Das Gelb & das Grün«,
ein musikalisches Figurentheater von Hannes Kapsch mit Musik von Bernd Alois Zimmermann und mit Yuri Matsuzaki mit Musik für verschiedene Flöten. Durch das Programm führt der Projektleiter Knut Müller (Bildender Künstler und Komponist)
Es war ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, dem Chor Art Kapella, einer Ausstellung und vielen anderen Angeboten, wie eine Bücherkiste und der beliebte Kuchenbasar.
ab 12 Uhr
Aquarellmalen mit Gästen,
Kursleiterin Petra Jensch
14 Uhr
Chormusik mit dem Chor Art Kapella
ab 16.00 Uhr
Musik und Rundgang durch
die aktuelle Ausstellung »Das Gelb & das Grün«, mit dem Kurator
und Projektleiter Knut Müller
… außerdem: Kaffee- und Kuchen-Basar, Bücherkiste uvm. Erlöse gehen u.a. zugunsten des Chores Art Kapella
»Glesiener Chorfrühling« – Musik im Film
am 13. Mai 2017, 16 Uhr
Teilnahme des Chores Art Kapella Schkeuditz
»Das 18. Nordsächsische Chorfestival steht unter dem Thema Musik im Film. Im Programm jedes teilnehmenden Chores sollte nach Möglichkeit ein Titel diesem Thema entsprechen. Den Abschluss des Konzertes bildet ein gemeinsamer Titel von allen Chören gesungen. Noten dafür werden den Chören zugeleitet. Im Anschluss an das Konzert gibt es ein offenes Singen aller Chöre, zu dem wir uns die Teilnahme eines jeden Chores wünschen.«
Ausstellungseröffnung
am Sonntag, 26. Februar 2017, 14 Uhr
Ausstellung »Heinz Mutterlose« Malerei & Grafik – Erinnerungen
zum 90. Geburtstag » weiterlesen
Feierliche Ausstellungseröffnung
» Laudator: Gerd W. Fiedler
» Musik: Studenten der Hochschule
für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig
Ausstellungszeitraum 26. Februar bis 26. März 2017
Finissage zur Ausstellung:
»Licht« – Radierungen von Karin Pietschmann Sonntag, 19. Februar 2017, 14 Uhr
Blick in die Ausstellung »Licht« – Radierungen von Karin Pietschmann
Ausstellungszeitraum 15.01. bis 19.02.2017
Ausstellung mit Werken
von Karin Pietschmann
15. Januar bis 19. Februar 2017
Karin Pietschmann lebt und arbeitet in Leipzig. Sie wurde 1966 in Arnstadt (Thüringen) geboren. Von 1996 bis 2002 studierte sie Malerei und Grafik bei Rolf Kuhrt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Im Jahr 2007 schloss sie ebenda als Meisterschülerin ihr Studium bei Ulrich Hachulla ab.
Karin Pietschmann spezialisierte sich, während des Studiums und darüber hinaus, auf das Gebiet Druckgrafik und im Zentrum ihrer Arbeit steht besonders die vielschichtige Technik der – Radierung.
Kennzeichnend für die meist großformatigen Arbeiten sind ihre unmittelbaren, gleichsam körperlich erfahrbaren Raumwirkungen, der voluminöse, kraftvolle Eindruck ihrer abstrahierten, dunklen Farbflächen, der Wechsel von Statik und Dynamik sowie die Kraft und Intensität der Bearbeitung.
Spätestens auf den zweiten Blick offenbart sich auch die Vielschichtigkeit und Tiefe der Bilder und die erstaunliche Vielfalt in der Ausgestaltung ihres Sujets.
Karin Pietschmann, »Zwei Flächen«, Kaltnadelradierung auf Leinwand, 2013
Neben fast gänzlich abstrakt erscheinenden Kompositionen stehen wiedererkennbare städtische Räume; gewaltige, aus mehreren Druckplatten zusammengesetzte Werke treffen auf detaillierte Miniaturen und tiefstes Schwarz wird durch feinste Schattierungen von Grau abgelöst. Während hier eine Diagonale schwindelerregend tief in den Bildraum einzudringen scheint, versperrt dort ein gigantischer Block jeden Blick in das Bild und weist den Betrachter zurück auf die Textur seiner Oberfläche.
Blick in die Ausstellung »Licht«
Seit eineinhalb Jahren beschäftigt sie sich mit dem Thema Wald. Auch hier versucht sie Schrägen, Lichter, Tiefen und Schatten in räumlichen Kompositionen zu erfassen. Sie selbst sagt, dass sie noch am Anfang ihres Weges durch den Wald steht. Viele Arbeiten sind noch zu narrativ und der Weg zur Reduktion, an der sie sehr interessiert ist, ist noch weit. Sie sucht immer nach Vereinfachung und Verfremdung des Realen und dennoch soll am Ende das räumliche des Waldes bleiben. Während der Arbeit kristallisieren sich die unterschiedlichen grafischen Qualitäten der Landschaften heraus. Beispielsweise hat Fichtenwald gegenüber Auenwald, Mischwald oder Parklandschaften, eine natürlich gegebene Härte.
Das Reizvolle am Thema Wald ist für Karin Pietschmann immer wieder die Lichtung, die tiefe Dichte der Baumkronen oder das Spiel von Schatten und Licht.
Text: Karin Pietschmann / Petra Kießling
Kuratorin: Karin Pietschmann / Petra Kießling
Kunstkreisgespräch
Sonnabend, 28. Januar 2017, 14 Uhr
» Künstlergespräch mit Karin Pietschmann
Blick in die Ausstellung »Licht« Radierungen von Karin Pietschmann
Am Samstagnachmittag trafen sich Kunstinteressierte und Künstlerinnen und Künstler in der art Kapella Schkeuditz zu einem Gespräch mit der Künstlerin Karin Pietschmann.
Karin Pietschmann spezialisierte sich, während des Studiums und darüber hinaus, auf das Gebiet Druckgrafik und im Zentrum ihrer Arbeit steht besonders die vielschichtige Technik der – Radierung.
Kennzeichnend für die meist großformatigen Arbeiten sind ihre unmittelbaren, gleichsam körperlich erfahrbaren Raumwirkungen, der voluminöse, kraftvolle Eindruck ihrer abstrahierten, dunklen Farbflächen, der Wechsel von Statik und Dynamik sowie die Kraft und Intensität der Bearbeitung.
Spätestens auf den zweiten Blick offenbart sich auch die Vielschichtigkeit und Tiefe der Bilder und die erstaunliche Vielfalt in der Ausgestaltung ihres Sujets.
Kunstkreisgespräch zur Ausstellung: »Licht«
Kunstkreisgespräch zur Ausstellung: »Licht«
Kunstkreisgespräch zur Ausstellung: »Licht«
Seit eineinhalb Jahren beschäftigt sie sich mit dem Thema Wald. Auch hier versucht sie Schrägen, Lichter, Tiefen und Schatten in räumlichen Kompositionen zu erfassen. Sie selbst sagt, dass sie noch am Anfang ihres Weges durch den Wald steht. Viele Arbeiten sind noch zu narrativ und der Weg zur Reduktion, an der sie sehr interessiert ist, ist noch weit. Sie sucht immer nach Vereinfachung und Verfremdung des Realen und dennoch soll am Ende das räumliche des Waldes bleiben. Während der Arbeit kristallisieren sich die unterschiedlichen grafischen Qualitäten der Landschaften heraus. Beispielsweise hat Fichtenwald gegenüber Auenwald, Mischwald oder Parklandschaften, eine natürlich gegebene Härte.
Text: Karin Pietschmann / Petra Kießling
Kuratorin: Karin Pietschmann / Petra Kießling
Am Sonnabend, den 21. Januar 2017, 14 Uhr findet ein Diskussionsforum in der art Kapella Schkeuditz, eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes:
»Schkeuditz und der Rest der Welt – Stadt des Flugzeugbaus – unbekanntes Drehkreuz« in der art Kapella Schkeuditz statt.
Das Forum für Fachleute und die interessierten Schkeuditzer BürgerInnen zum Thema: »Leben in einer Stadt – am Flughafen – an einem internationalen Warenumschlagplatz der Superlative«
Im Rahmen dieser Veranstaltung zeigen wir den filmischen Zusammenschnitt aus der Lichtkunst-Performance »la turbolenza« – Lichtmalerei & Musik-Performance*, die unser Verein im August diesen Jahres im Historisches Straßenbahndepot präsentierte.
*Musikalische Performance mit Brunhild Fischer & Lichtmalerei von Julia Schäfer und Johannes Schmidt KOPFFARBEN.
Ausschnitt aus der Lichtmalerei im historischen Straßenbahndepot
10. Oktober 2013 Sandra Schilling
11. Oktober 2013 Matthias Dreißig
12. Oktober 2013 Michael Siewert
13. Oktober 2013 Martin L. Carl
Beginn: jeweils 19 Uhr
Informationen zu den Konzerten
Donnerstag, 10. Oktober 2013, 19 Uhr: Sandra Schilling ist Bistumsbeauftragte für Kirchenmusik in Magdeburg, Kirchenmusikerin und erfolgreiche Konzertorganistin. Sie wird heitere Werke von Händel, Nevin, Diana sowie eigene Kompositionen spielen.
Freitag, 11. Oktober 2013 » Matthias Dreißig KMD Matthias Dreißig ist Kantor der Predigerkirche zu Erfurt und Professor /Lehrbeauftragter für Kirchenmusik an Hochschulen in Halle und Weimar. Er bringt Werke aus der Zeit des Barock (u. a. von Johann Sebastian Bach) zu Gehör.
Samstag, 12. Oktober 2013 » Michael Siewert
Der Organist und Orgelbauer aus Schkeuditz hat auch die virtuelle Pfeifenorgel gebaut, auf der bei jedem Konzert der Orgelwoche musiziert wird. Neben Werken von Holzmann und Bach wird Michael Siewert auch eigene Stücke zu hören bringen. Außerdem gibt er einige Informationen zu seiner Orgel und steht für Fragen zum Instrument bereit.
Sonntag, 13. Oktober 2013 » Martin L. Carl Martin L. Carl ist Kantor und Organist in Berlin-Charlottenburg. Er spielt bei seinem Konzert unter anderem Werke von Telemann, Bach, Lefébure-Wély und Bellini. Außerdem präsentiert Martin L. Carl eigene Bearbeitungen bekannter Filmmusik.
Die virtuelle Pfeifenorgel
Diese Orgel ist ein rein digital gesteuertes Instrument mit authentischen Pfeifenorgelklängen. Diese Töne wurden von einer real existierenden Orgel abgenommen und werden nun so originalgetreu wiedergegeben, dass man sie nicht von denen einer »normalen« Orgel unterscheiden kann.