Sonntag, 4. September 2016, ab 14 Uhr
14 Uhr Chormusik mit dem Chor Art Kapella
Aquarellmalen für Kinder und Erwachsene
mit der Kursleiterin Petra Jensch
16 Uhr Finissage der Ausstellung FARBENSPIELE
Kaffee- und Kuchen-Basar zugunsten des Chores Art Kapella
Ein visuelles Konzert mit Lichtmalerei mit Julia Schäfer und Johannes Schmidt: Ensemble „Kopffarben“ und der Musikerin und Komponistin Brunhild Fischer.
Veranstaltung im Rahmen des Projektes: »Schkeuditz und der Rest der Welt – Stadt des Flugzeugbaus – unbekanntes Drehkreuz«.
12. / 13. August 2016, 20 Uhr
im Historischen Straßenbahndepot in Schkeuditz
Brunhild Fischer spielt Querflöte und Julia Schäfer zaubert auf ihrem Zeichentablet wunderbare Bilder an die Wand.
» An zwei aufeinanderfolgende Abend kamen mehr als hundert Gäste in den Genuss einer musikalischen Performance mit der Musikerin und Komponistin Brunhild Fischer aus Leipzig sowie eines visuellen Konzerts mit Lichtmalerei vom künstlerischen Ensemble „Kopffarben“ mit Julia Schäfer und Johannes Schmidt. Inspiriert von dem Medium Licht, seiner intensiven Wirkung, seiner Flüchtigkeit und der Verankerung in Raum und Zeit suchen Julia Schäfer und Johannes Schmidt beständig nach Wegen, diesen faszinierenden Reiz für ihre künstlerische Arbeit und Ausdrucksformen zu nutzen. Der Ort, das historische Straßenbahndepot in Schkeuditz, mit seiner faszinierenden Jugendstil-Architektur, am Rathausplatz bot den adäquaten Raum dafür.
Text: Petra Kießling (Projektleiterin)
Informationen zu den KünstlerInnen: »Kopffarben«
Inspiriert von dem Medium Licht, seiner intensiven Wirkung, seiner Flüchtigkeit und der Verankerung in Raum und Zeit suchen Julia Schäfer und Johannes Schmidt beständig nach Wegen, diesen faszinierenden Reiz für ihre künstlerische Arbeit zu nutzen.
Kennengelernt haben sie sich 2001 und arbeiten seitdem gemeinsam an verschiedenen Projekten, immer unserem Lieblingsthema Wahrnehmung und Vergänglichkeit folgend.
Angefangen mit dem Kunstkurzfilm „Kopffarben“ (2004), der namensgebend für alle weiteren Arbeiten wurde, über die interaktive Rauminstallation „artificial room 1.0“ (2009) entwickeln sie seit 2011 das Projekt „Lichtmalerei“ beständig weiter.
Seit Juni 2012 gibt es das Ensemble KOPFFARBEN und sind seitdem sind sie als Lichtkünstler auf verschiedensten Veranstaltungen präsent. Das Spektrum der Aufführungen reicht dabei von Kultur- und Musikfestivals, über Clubs und Lesungen bis zu Firmenevents.
Zurzeit wohnen und arbeiten sie in Berlin. Ihre Auftritte finden jedoch deutschlandweit und auch international statt.
Julia Schäfer, die Malerei und Illustration studierte, ist bei dem Projekt „Lichtmalerei“ verantwortlich für die künstlerische Konzeption und Umsetzung, sowie die Erschaffung der malerischen Elemente.
Der studierte Programmierer und 3D-Artist Johannes Schmidt entwickelt die dem Projekt zugrundeliegende proprietäre Software beständig weiter. Zusätzlich animiert er live während der Show die von Julia Schäfer erschaffenen Zeichnungen und setzt sie so zu immer neuen Bildwelten zusammen.
Im Rahmen der Finissage der Ausstellung »to Europe« – cahier d´art – Botschaften an Europa traten am Sonntag, 17. April 2016, die Sängerinnen und Sänger des Chores Art Kapella mit Frühlingsliedern in der art Kapella auf.
Im Juni 2013 gastierte der Chor Art Kapella in der evangelischen Kirche St. Albani Schkeuditz. Bei seinem Auftritt im Rahmen des Sommerkonzertes brachte das Ensemble unter Leitung von Adelheid Metzing die Gospelmesse von Bernd Ruf zu Gehör.
Marlen Spacek (Sopran) vom Leipziger Opernchor wirkte dabei als Solistin mit. Das Konzert fand im Rahmen einer Benefizveranstaltung der ev. St. Albanus Gemeinde zugunsten des ambulanten Hospizdienstes des Landkreises statt. Es kamen etwa 230 Euro an Spenden zusammen.
I. »Podium junger Künstler« 2013 mit Musikschülern aus der Region
Unter dem Motto »Früh übt sich« zeigten am 28. April 2013 junge Talente der Kreismusikschule Nordsachsen »Heinrich Schütz« bei einem Konzert in der art Kapella ihr Können. Die jüngsten Musiker waren dabei gerade mal 6 bzw. 7 Jahre alt. Anuk und Ellen Weißenberg spielten vierhändig Klavier und begeisterten mit dem »Zirkuspferd« von Anne Terzibaschitsch die zahlreichen Gäste.
Anuk und Ellen Weißenberg spielten vierhändig Klavier
Sowohl Auftakt als auch Abschluss des Konzertes wurden von dem achtköpfigen Ensemble »Conquista« gestaltet. Mit ihrem Spiel auf Violine, Klarinette, Querflöte und Gitarre brachten die acht Mädchen unter anderem traditionelle Musik aus Wales, Russland, Griechenland und der Bretagne zu Gehör.
Ensemble »Conquista«
Ebenfalls mit dabei war Lea Alfaenger (Violoncello), die sich nur wenige Wochen zuvor den ersten Preis beim Regionalwettbewerb von »Jugend musiziert« erspielt hatte.
Lea Alfaenger (Violoncello)
Johanna Gelsdorf (Violine), Linda Jäger (Klavier) und Constanze Behr (Violine) hatten dagegen noch einen wichtigen Termin vor sich: Alle drei nutzten den Auftritt in der art Kapella, um sich auf die jährliche Prüfung für den Förderunterricht vorzubereiten. Dieser Förderunterricht beinhaltet eine zusätzliche, für die Musikschüler kostenfreie Unterrichtsstunde und wird nur besonders talentierten Schülern gewährt.
Johanna Gelsdorf (Violine), Linda Jäger (Klavier)Constanze Behr (Violine)
In der Vorweihnachtszeit des Jahres 2012 war der Chor Art Kapella wie üblich viel unterwegs. Den Anfang machte jedoch ein Konzert im eigenen Haus. Bei einem Benefizkonzert der evangelischen St. Albanus-Gemeinde trat das Schkeuditzer Ensemble zugunsten der Hilfsorganisation »Brot für die Welt« auf. Dabei sang der Chor die schönsten Lieder seiner neuesten Weihnachts-CD, die gerade rechtzeitig zur Adventszeit erschienen war. Bei dieser Benefizveranstaltung kamen etwas mehr als 200 Euro für den guten Zweck zusammen.
Weihnachtskonzert in der art Kapella
Nur einen Tag später nahm das Ensemble am großen Adventskonzert des Flughafens Leipzig/Halle teil. Bei dem Konzert im Terminal wurde der Chor Art Kapella vom Streichtrio »Berenice« und Bernhard Gehle am Schlagzeug begleitet.
Weihnachtslieder am Flughafen Leipzig-Halle
Ebenfalls zu den festen Terminen im Advent gehören die Auftritte im Paunsdorf Center. Im Jahr 2012 sang der Chor jedoch zum ersten Mal in wahrlich märchenhafter Kulisse am Fuße eines begehbaren Baumes mit Wichtelwerkstatt im Innern. Bei allen Konzerten wurde der Chor Art Kapella von Helga Stein am Klavier begleitet.
III. »Podium junger Künstler« 2011
mit Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz
Wo am vergangenen Donnerstag noch mittelalterliches Treiben mit Burgfräulein, König und Gauklern herrschte, trafen tags darauf Goethe und Schiller auf Rumpelstilzchen und Hans im Glück. Die Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz bewies mit ihrem Stück »Von einem der auszog, die Liebe zu finden«, dass sich große deutsche Dichter selbst mit der modernen Version der Sieben Zwerge à la Otto Walkes unterhaltsam miteinander verbinden lassen.
Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz
Die Geschichte an sich war dabei eine ganz alte. Ein junger Taugenichts (gespielt von Markus Stöhr) wird vom Vater vom Hof gejagt, um das echte Leben kennen zu lernen. Das erste was den Burschen trifft, ist die Liebe, und das mit aller Macht. Doch bis er seine Liebste endlich in den Armen halten kann, muss er vielen Versuchungen widerstehen, armen Leuten helfen und darf sich von seinem Ziel nicht ablenken lassen.
Dabei stellt er fest, dass es gar nicht so einfach ist, einem Rumpelstilzchen nach 15 Jahren zu seinem Lösegeld zu verhelfen, aus dem poetischen »Geschwafel« von Goethe und Schiller schlau zu werden und zu entscheiden, ob ihn eine Kuh oder eine Henne glücklicher macht.
Seine Entscheidung brachte diesen Hans im Glück letztendlich Ärger mit den Sieben Zwergen ein, doch Deutschlands große Dichter waren auch hier zur Stelle, um ihn zu befreien. Am Ende war aus dem faulen Bengel dann doch ein anständiger junger Mann geworden und es gibt ein Happy End.
Das Publikum in der ausverkauften art Kapella genoss jede neue Wendung der wirklich originellen Geschichte und belohnte deren Umsetzung mit lang anhaltendem Applaus. Das fantasievolle Stück stammt aus der Feder von Steffen Hirn, dem Leiter der Theatergruppe des Gymnasium Schkeuditz. »Die Schüler haben dem Stück aber noch etwas mehr Würze gegeben. Der Klamauk mit den Sieben Zwergen zum Beispiel wurde von ihnen eingebracht«, so Leiter Hirn. Die Freude am Schauspielern war den 14 Schülern während der gesamten Aufführung anzusehen; dass es auch den zahlreichen Zuschauern gefallen hat, sah man an dem amüsierten Lächeln, das sie mit nach Hause nahmen.
Wer das Stück verpasst hat oder noch einmal sehen möchte, kann dies am Donnerstag, den 9. Juli 2011 beim Hoftheaterfest des Gymnasiums. Das nächste Podium findet im September statt. Dann präsentieren die Nachwuchskabarettisten der Leipziger Pfeffermühle ein neues Programm.
Instrumentalisten/ Solisten:
Elena Rose: Sopran
Diana Metzing: Viola
Anne Schultheiß: Violoncello
Helga Stein: Klavier
Frank Metzing: Keyboard und Effekte
Stefan Kretschmar: Schlagzeug und Percussion
(c) 2010 art Kapella Schkeuditz e. V.
Liedbearbeitung und Klaviersatz: Adelheid Metzing
Arrangement: Frank Metzing
Produktion: Frank Metzing
Grafikdesign: Frank Metzing
Inhalt: Sonderheft »15 Jahre
art Kapella Schkeuditz e. V.«
»Ausstellungen von:
Lothar Sell, verschiedenen Künstlern »Bildnisse in Variationen«, Siegfried Brauer (Philatelie), Falk Anders, Heinz Valk und Uwe Moosdorf, Klaus König und Heinz Mutterlose, den »Quiltelstern« (Patchworkgruppe), Hans Schulze, Wilhelm Schmied
» Chor Art Kapella:
Eröffnungskonzert Jahrestag der art Kapella, Auftritt im Bismarckturm Lützschena, Gemeinschaftskonzert mit der Kreismusikschule, Schkeuditzer Chortreffen, Benefizkonzerte, Weihnachtskonzerte, Glesiener Chorfrühling
» Specials:
Martin C. Herberg (Gitarre), Sächsisches Klaviertrio, Prof. Christian Elsas (Klavier), Harfenkonzert mit Dagmar und Jessica Flemming
» Podium junger Künstler:
Changing Elements (Rockband), Leipziger Pfefferkörner (Nachwuchskabarett), Konzert mit Lena Koch (Gesang), Konzert der Preisträger des Regionalwettbewerbs »Jugend musiziert«, Konzert von »enchore leipzig«, Regionalkonzert Bereich Gesang
» Die Kurse »Aquarellmalen, »Naturstudium« und »Fotografie« stellen sich vor sowie Aktionen zum Ferienpass
» Extra 15 Jahre art Kapella Schkeuditz e.V. mit: Erinnerungen an Gerda Viecenz, 14. Jahrestag des Vereins, Rückblick auf 15 Jahre Galerie Art Kapella, Rückblick auf 15 Jahre Specials, Rückblick auf 10 Jahre Chor Art Kapella, Rückblick auf 5 Jahre Podium junger Künstler, Grußworte von Weggefährten, Künstlern und befreundeten Vereinen
»Jugend musiziert« reist mit
der Zeitmaschine musikalisch
um die ganze Welt
Für ihr Publikum hatten sich die Akteure des jüngsten »Podium junger Künstler« etwas ganz besonderes ausgedacht. Die Preisträger des Musikwettbewerbs »Jugend musiziert« entführten ihre Zuhörer mit Hilfe einer selbst konstruierten Zeitmaschine einmal um die ganze Welt und dabei auch noch durch die unterschiedlichsten Epochen der Musikgeschichte.
Pauline Adam dreht an der Zeitmaschine
Anne Elvira Borm (15, Klavier) und Pauline Adam (11, Violine) führten als Hauptzeitreisende durch das unterhaltsame Programm, das im 19. Jahrhundert in Nordamerika begann und über Volksfest in Spanien nach Paris führte. Musikalisch umgesetzt wurde dieser Reiseabschnitt mit Jürgen Mosers »The Grover«, einem Bolero von Jenö Hubay und einem Walzer von Frederic Chopin.
Elvira Borm und Pauline Adam, junge ModeratorinnenElvira Borm (15, Klavier) und Pauline Adam (11, Violine)
Weiter ging es über Israel mit Stücken George Perlman und einem Abstecher in den Norden Europas mit Musik von Frank Bridge und schließlich in die heimatlichen Gefilde, wo Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Friedrich Seits zum Zuge kamen.
Die beiden jungen Musikerinnen wurden auf ihrer Reise von Christoph Nuck (Tenor), Tabea Klammer (Sopran) und Maria Uhlemann (Alt) unterstützt. Die Preisträger des Musikwettbewerbs »Jugend musiziert« in der Kategorie Gesang wurden bei ihren Beiträgen zu den »Reisezielen« Frankreich, Österreich und Deutschland von Michael Schorcht am Klavier begleitet.
Mit diesem ebenso vielfältigen wie hochwertigen Programm begeisterten die jungen Musiker und Sänger ihre zahlreichen Zuhörer. Viele sah man bei den kurzen Erzählungen zwischen den Musikstücken schmunzeln und auch die klingelnde und blinkende Zeitmaschine trug zur abwechslungsreichen Unterhaltung bei.