Archiv der Kategorie: Specials

Irische Weihnacht mit Dizzy Spell

»An Nollaig«

Folk-Konzert mit Dizzy Spell
in der art Kapella

Jeder der drei Musiker begeisterte auf seine Weise. Juliane Weinelt zog mit ihrem gefühlvollen Gesang und Querflötenspiel die Zuhörer in ihren Bann.

Kerstin Braun beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit auf den verschiedensten Instrumenten und auch Jan Oelmann zeigte sich ausdrucksstark an Gitarre und Fiddle.

Das Konzert am 22.12.2012 in der art Kapella war das letzte des Jahres 2012 gleichzeitig eines der Höhepunkte: Die Leipziger Folkband Dizzy Spell entführte die Besucher nach Irland und stimmte sie auf eine besondere Art der Weihnacht ein.

Es wurde ein gemütlicher Abend mit Christmas Carols, Tanzmelodien und allerlei winterlichen Geschichten von der Grünen Insel. Zuhörer durften sich auf die typisch irische Mischung aus feucht-fröhlicher Melancholie, schrägem Humor und viel handgemachter Musik freuen.

Auch den den Auftritt des Wehlitzer Burgtheaters konnte man dort in gemütlicher Runde genießen. Die Schauspielgruppe um Marianne Hubrich verlegte seine Darbietung nämlich kurzerhand nach draußen und so konnten die Zuschauer unter freiem Himmel miterleben, wie die Theatergruppe ihre Proben gestaltete, ihre Theaterstücke inszenierte und auch schon kleine Ausschnitte aus dem Weihnachtsstück „Die Eisfürstin“ sehen.Jeder der drei Musiker begeisterte auf seine Weise. Juliane Weinelt zog mit ihrem gefühlvollen Gesang und Querflötenspiel die Zuhörer in ihren Bann.

Kerstin Braun beeindruckte mit ihrer Vielseitigkeit auf den verschiedensten Instrumenten und auch Jan Oelmann zeigte sich ausdrucksstark an Gitarre und Fiddle.

Überblick Specials »

Orgelwoche 2012

Orgelwoche mit klassischen Werken und altbekannten Kinderliedern

Unterschiedlicher hätten die Konzerte der diesjährigen Orgelwoche in der art Kapella kaum sein können: von klassischen Werken über moderne Interpretationen bis hin zu altbekannten Kinderliedern.

Stefan Kießling (Leipzig)

An vier Tagen begeisterten vier Organisten aus Dortmund, Magdeburg, Leipzig und Schkeuditz mit ihrem Können auf der virtuellen Pfeifenorgel von Michael Siewert.

Carolina Eyck (Berlin)
Carolina Eyck (Berlin)

Gleich zu Beginn der Orgelwoche kam zudem ein Instrument zum Einsatz, das ebenso selten gespielt wie kompliziert zu spielen ist. Carolina Eyck brachte mit gefühlvollen Fingern ein Theremin zum Klingen. Bei diesem Instrument werden die Töne mittels virtuosem Fingerspiel erzeugt, jedoch ohne das Instrument dabei überhaupt zu berühren. Die über Magnetfelder erzeugten Klänge erinnern an eine sphärisch gespielte Geige. Carolina Eyck bewies am vergangen Donnerstag, dass das Instrument sowohl solo als auch in Begleitung ganze Klangwelten erschaffen kann.

Dietmar Korthals (Dortmund)
Dietmar Korthals (Dortmund)

Der Dortmunder Organist Dietmar Korthals entlockte der Orgel am Freitag dann sehr moderne Töne. Seine Bearbeitung von Choralmelodien war eine Mischung aus Renaissance und Elektropop, aus Swing und Fuge, klassischer Musik vermischt auch mit Swing und Jazz. Die kompliziert anmutenden Rhythmen und Melodien waren sicher nicht das, was man allgemein von einem Orgelkonzert erwartet. Korthals zeigte damit jedoch auch, zu welchen Klangfarben eine Orgel fähig ist.

Sandra Schilling
Sandra Schilling (Magdeburg)

Umso klassischer fiel da die Auswahl der Werke beim Konzert von Sandra Schilling aus. Die Magdeburgerin brachte neben Händel, Bach und Liszt auch Petrali und Nevin zu Gehör. Damit spannte sie einen musikalischen Bogen über drei Jahrhunderte.

Michael Siewert (Schkeuditz)

Michael Siewert griff in seinem Konzert am Sonntag sogar eines der Stücke wieder auf und spielte es erneut. Sein Konzert war eine bunte Mischung aus Kinderliedern, Drehorgelmusik und kirchlichen Chorälen. Der Schkeuditzer Orgelbauer und Organist ließ zudem auch eigene Kompositionen hören und zeigte damit einmal mehr seine künstlerische Vielseitigkeit.

Überblick Specials »

Konzert mit Wolfram Wischott

Wolfram Wischott
eröffnet Schkeuditzer Kulturtage 2012

Inzwischen ist es zur schönen Tradition geworden, dass die Eröffnungsveranstaltung der Schkeuditzer Kulturtage jedes Mal anders gestaltet wird. Im Jahr 2012 bestand sie aus zwei Teilen: einem Country-Konzert mit Wolfram Wischott in der art Kapella und einem Edith Piaf-Abend im Kulturhaus »Sonne«. Doch zunächst begrüßte Brita Haferkorn, Vorsitzende des Kulturkreis e.V., die Gäste in der art Kapella. Sie sprach in ihren einleitenden Worten auch davon, warum es sich in Zeiten digitaler Medien lohnt, Musik und Theater life zu erleben.

Eröffnungsrede Frau Haferkorn, Vorsitzende des Kulturkreis e. V.

Was die zahlreichen Besucher der art Kapella dann erlebten, war auf jeden Fall lebendig und mitreißend. Wolfram Wischott setzte sein Publikum auf ein Schiff nach Amerika – und zwar zu Zeiten der Besiedelung der neuen Welt. Seine Lieder ließen kein Volk und kein Herkunftsland aus und zeigte nur zu deutlich aus welchem Schmelztiegel die amerikanische Country-Musik stammt.

Wolfram Wischott

Die Musik des »kleinen Mannes« führte das Publikum durch halb, Europa, durch Asien und sogar Afrika. Aber auch das deutsche »Wenn alle Brünnlein fließen« war darunter und für Wischott ein willkommener Anlass, seine Zuhörer zum Mitsingen zu animieren. Diese ließen sich nicht lange bitten, denn so mancher hatte bereits leise mitgemacht und so hielt bald kaum noch jemand die Füße still.

So brachte Wolfram Wischott mit seiner Stimme, einer Gitarre, einem Fünf-Saiten-Banjo und seinem Gespür fürs Publikum echte Saloon-Atmosphäre in die Art Kapella. Man sah die Tagelöhner beim Glücksspiel, die Tramper beim kostenlosen Bahnfahren und die Einwanderer bei ihrer Ankunft in der neuen Welt deutlich vor sich.

Ein echtes Kontrastprogramm zum zweiten Teil der Eröffnungsveranstaltung im Kulturhaus »Sonne«. Dort hatten sich neben Bürgermeister Enke zahlreiche Vertreter der Stadt und Gäste aus der französischen Partnerstadt Villefranche sowie Mitglieder der deutsch-französischen Interessengemeinschaften und Vereine in Schkeuditz eingefunden. Lili Taguet entführte das Publikum begleitet von Gitarre und Akkordeon in die Welt der Edith Piaf.

Die Aufführung erfolgt anlässlich des 45jährigen Jubiläums der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Schkeuditz und Villefranche s/S. sowie des 15jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft und im Rahmen der Schkeuditzer Kulturtage.

Überblick Specials »

Leipziger All-Stars

Swing, Blues und Dixieland in der art Kapella

Leipziger All-Stars begeistern vor vollem Haus

Vor übervollem Haus spielten im Oktober 2012 die Leipziger All-Stars. Mit zeitlosem Blues, Dixieland und Swingklassikern sorgten die sechs Leipziger Musiker für ausgelassene Stimmung in der art Kapella.

Leipziger All Stars
Leipziger All-Stars

Udo Färber führte mit Hintergrundinformationen zur Musik und Anekdoten aus dem Leben als Band durch das umfangreiche Programm. Sein sprühender Witz ließ viele Besucher herzhaft lachen oder offen staunen.

Leipziger All Stars
Henry Wilhelm (Posaune), Ralf Rohr (Tuba), Udo Färber (Moderation)

Auch die Musiker selbst hatten ganz offensichtlich Spaß an ihrem Gastspiel, denn sie scherzten zwischen den Liedern und spielten erstklassige Musik, ohne sich dabei allzu ernst zu nehmen.

Diese Spielfreude zeigte, dass sie auch nach mehr als 20 Jahren gemeinsamer Konzerterfahrung genauso wenig an Charme verloren haben, wie ihr musikalisches Repertoire. Am Ende des Konzerts hielt es jedenfalls kaum noch einen Zuhörer auf den Sitzen.

Überblick Specials »